FC Röthenbach – SV Simonshofen (Damen) 0:4 (0:1)
Am letzten Spieltag ging es zum Tabellenschlußlicht nach Röthenbach. Bei einem Sieg und gleichzeitigem Punktverlust der Herpersdorfer konnten wir noch den 5. Platz erreichen. Doch wer mit einer klaren Sache gerechnet hat, wurde in der ersten Halbzeit enttäuscht. Ein zerfahrenes und unkonzentriertes Spiel mit fast keinen Torgelegenheiten. Wir waren zwar überlegen aber ohne wirklich gefährlich zu sein. Erst in der 38 Mintue gelang der Führungstreffer. Nach einem schnellen Gegenzug schickte Lara Volkert im Mittelkreis Vicky Forster mit einem tollen Pass auf einen Sololauf auf das Tor der Gastgeber. Unsere Mittelstürmerin behielt die Nerven und schoß überlegt und unhaltbar zum 0:1 ein. So ging man dann auch in die Pause. Coach Florian März fand wohl die richtigen Worte und der Pausenrückstand der Herpersdorf motivierte zusätzlich. Die zweite Hälfte jedenfalls gehörte dann ausschließlich unseren Damen. Deutlich mehr Laufbereitschaft und Kampfgeist führten dann zu einem verdienten Ergebnis. Den Reigen allerdings eröffneten die Gastgeber in der 61. Minute mt einem Eigentor nach misglückter Abwehr. 5 Minuten später war es wiederum Viktoria Forster, die nach weiter Vorlage von Marina Hafenrichter zum 0:3 erhöhte. Den Endstand markierte schließlich Steffi Wehner mit einem Schuss aus halblinker Position.
Da die Herpersdorferinnen in Söckach mit 1:3 unterlagen belegen unsere Damen den überragenden 5. Platz in der Kreisliga 3, allerding mit gehörigem Abstand zu der überlegenen Konkurrenz aus Gräfenberg, Forth, Reichenschwand und Hüttenbach. Für die erste Saison bei den Damen und mit einem sehr jugendlichen Kader (3 unter 17 Jahren) eine höchst respektable Leistung. Dafür an dieser Stellen einen herzlichen Dank an Trainer Ludwig März, Co-Trainer Florian März und Spielleiterin Karin Schmidt.
SVS: Lea Schmidt, Ines Gömmel, Marina Hafenrichter, Maria Scharrer, Katharina Kalb, Jana Liebisch, Stefanie Wehner, Ina Schmidt, Johanna Winkler, Vicktoria Forster, Lara Volkert, Corinna Pfister, Laura Hopfengärtner
Jürgen Schmidt, 29 Mai 2011